In der Weimarer Republik (1929) geboren,
von der Nazizeit (1933 – 45) vereinnahmt,
aus dem Faschismus (1945) in den Kommunismus entlassen,
das war meine Jugendzeit.




1947
in die Französische Zone, einschließlich Bizone, Trizone, geflüchtet.
Auf Grund meiner Referenzen (Hornist: Dresdner Philharmonie, Staatskapelle Dresden, Solohornist Stadttheater Cottbus) erhielt ich einen Vertrag beim Sinfonischen Orchester Speyer ohne Probespiel und ohne Vorstellung.

1949
die Gründung der Bundesrepublik Deutschland - mit meinem ersten Wahlgang im Leben - erlebt.
Seit der Gründung der beiden deutschen Staaten: Bundesbürger.

1951
Einladung zum „1. Deutschen Kulturkongress“ in Leipzig.
In die DDR zurückkehrend wurde ich zwangsweise DDR-Staatsbürger.
In diesem Teil Deutschlands gelebt, gearbeitet und zielstrebig mit aufgebaut (u.a. Suhler Philharmonie) gestaltete ich mein Leben bis zur friedlichen Revolution 1989.

1980
aus dem „Staatsdienst“ entlassen.
Freischaffend als Komponist tätig, geriet ich 1989 in die friedliche Revolution und beteiligte mich aktiv am Zustandekommen einer neuen Demokratie.

1990
endlich - und immer erhofft - in einem Gesamtdeutschland lebend.